Fritz Winter (1905 - 1976) gehört zu den bedeutenden deutschen Malern in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist vom Studium am Dessauer Bauhaus bei Klee, Kandinsky, Feininger und Moholy-Nagy sowie später dem Informel der Nachkriegszeit beeinflusst. Ausgehend von einer reduzierten Farbpalette im Frühwerk kommt es in der Nachkriegszeit zum Durchbruch zur Farbe. Mit rund 100 ausgestellten Arbeiten gibt das Emil Schumacher Museum einen umfassenden Einblick in alle Werkphasen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Emil Schumacher Museums mit dem Angermuseum, Erfurt. Als Retrospektive angelegt, ermöglicht der Rundgang das vielfältige Schaffen Winters von ersten Arbeiten bis hin zur letzten Leinwand neu zu entdecken und die Entwicklung dieses eindrucksvollen Œuvres nachzuvollziehen.
Hg.: Rouven Lotz, Ulrich Schumacher, Kai Uwe Schierz
Mit einem Vorwort der Herausgeber und Beiträgen von Katharina Henkel und Rouven Lotz. 112 Seiten, mit 114 Abbildungen, Hardcover, € 29,90 (€ 34,90 im Buchhandel).
ISBN: 978-3-86206-843-2 - erschienen im Verlag Kettler, Dortmund
Erhältlich ab 30. August 2020 im Museum unter
info@esmh.de