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- EMIL SCHUMACHER
26. Mai bis 08. September2013
Das Emil-Schumacher-Museum freut sich, eine Ausstellung anzukündigen, die zum ersten Mal in Hagen eine bedeutende Künstlerin präsentiert, deren kunsthandwerkliches Schaffen auf die Tradition von Karl Ernst Osthaus zurückgeführt werden kann. Erneut wird die Malerei Emil Schumachers in dieser Gegenüberstellung, wie bereits in der Ausstellung „Schumacher – Afrika“, in eine überraschende und ästhetisch äußerst reizvolle Gegenüberstellung gebracht:YOUNG-JAE LEE UND EMIL SCHUMACHERDie Ausstellung konfrontiert Gemälde des in Hagen geborenen Künstlers Emil Schumacher mit Gefäßen der aus Korea stammenden Keramikerin Young-Jae Lee.Die 1951 in Seoul geborene Künstlerin leitet seit 1986 die Keramische Werkstatt Margarethenhöhe. Die Töpferei wurde 1924 durch Margarethe Krupp in Essen gegründet und ist durch Young-Jae Lee nach jahrzehntelangem Stillstand zu einem neuen künstlerischen Höhepunkt geführt worden. Als erster Leiter der Keramischen Werkstatt Margarethenhöhe war der zum Umfeld von Karl Ernst Osthaus (1874-1921) gehörende Bildhauer Will Lammert (1892-1957) von Hagen nach Essen übergesiedelt und so der berühmten Sammlung gefolgt. Über diese historische Brücke ist das eigenständige Werk Lees auch mit der Tradition des Folkwang verbunden, der sich die Künstlerin bewusst, jedoch ohne Sentimentalität stellt.Die Ausstellung vereinigt darüber hinaus in der ganz eigenen Weise Lees freie Malerei mit zeitgenössischem Kunsthandwerk und hebt Grenzen zwischen den Bereichen auf, wie dies bereits im Hagener Folkwang Museum nach dem Konzept von Karl Ernst Osthaus zu erleben war.Über die reine Konfrontation der verschiedenen Gattungen hinaus entspricht die Installation der Keramiken Young-Jae Lees im Emil-Schumacher-Museum einer bildhauerischen Intervention in das Gefüge des Ausstellungssaals und verwandelt mit der ästhetischen Kraft eines Environments den eigens für die Malerei Schumachers geschaffenen Ort in eine poetische Landschaft aus Keramikschalen und Bildern im Raum.
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