Besonders im Jahr des 100. Künstlergeburtstages wird die große Sammlung der Emil Schumacher Stiftung selbst im Mittelpunkt der Ausstellung präsentiert. Zur 2. Hagener Museusmnacht , am 11. Mai, zeigt eine Neuhängung die späten Bilder Schumachers aus den 1980er- und 1990er-Jahren. Die magischen Farblandschaften sind von der expressiven Geste des Malers und der intensiven Leuchtkraft der Farben geprägt. Sie zeugen von dessen ungebrochenen schöperischen Kraft.

Das Spätwerk zeichnet sich zudem durch Bildzeichen und Figurationen aus, die der Künstler in ihrer skizzenhaften Reduziertheit wiederholt und variiert. Dies jedoch, ohne dabei erzählerisch zu komponieren. Zeichen, in ihrer nur scheinbaren Lesbarkeit, bleiben Teil des des abstrakten Bildes.